Zeichensetzung - So gehts!

Das Arbeitsheft ist vorgesehen zum Einsatz in der Sekundarstufe in den Klassen 5 bis 10. Die Arbeitsblätter enthalten neben den Regeln zur Zeichensetzung zahlreiche Aufgaben zur Wiederholung, Stärkung und Festigung grundlegender Rechtschreibkenntnisse. Die Kopiervorlagen sind bestens geeignet zum selbstständigen Arbeiten in der Freiarbeit, zum Üben zu Hause oder zur Nachhilfe und mit Lösungen - auch zur Selbstkontrolle - ausgestattet.

Die wesentlichen Regeln der Zeichensetzung erarbeiten sich Ihre Schüler mit diesem Lehrwerk anhand einprägsamer, abwechslungsreicher Übungen. Auf seltene Sonderfälle wurde bewusst verzichtet, sodass die Schüler zum logischen Gebrauch der Satzzeichen hingeführt werden. Hierbei kann das Buch auch als Nachschlagewerk dienen, denn: ein Text ohne Fehler ist eine gute Visitenkarte!

Inhalt:

- Der Punkt

• nach Aussagesätzen
• nach Ordnungszahlen
• bei Abkürzungen
• bei Auslassungen
• bei der Gliederung höherer Zahlen
• bei Überschriften, Buchtiteln, Grußformeln, Datumsangaben ...
• bei Gliederungen, Aufsatzplänen und Inhaltsverzeichnissen

- Das Fragezeichen

• bei Fragesätzen
• bei unsicheren Aussagen
• Ausnahmen

- Das Ausrufezeichen

• bei Aufforderungen, Befehlen u. Ä .
• bei Grußformeln und Ausrufen
• in Buchtiteln, Zeitungsüberschriften u. Ä.
• nach Anreden
• bei Hervorhebungen
• Ausnahmen

- Das Komma

• bei Aufzählungen
• bei vorangestellten Titeln
• bei Zusätzen wie geb., verh., verw.
• bei nachgestellten Ergänzungen
• bei nachgestellten erläuternden Substantiven
• bei nachgestellten Adjektiven und Partizipien
• bei Konjunktionen zwischen gleichrangigen Wörtern und Wortgruppen
• bei den Vergleichswörtern wie und als
• bei entgegengesetzten bzw. einschränkenden Konjunktionen
• bei zwei oder mehr aneinandergereihten selbstständigen Sätzen
• bei eingeschobenen Hauptsätzen
• zwischen Haupt- und Nebensatz
• bei zwei und mehr Nebensätzen
• bei Nebensätzen verschiedenen Grades
• bei Infinitivgruppen
• bei Infinitiven mit zu
• bei Infinitivgruppen mit um zu, ohne zu, als zu, anstatt (statt) zu und außer zu

- Das Komma

• bei Infinitiven, die sich auf ein vorausgehendes oder nachfolgendes Substantiv beziehen
• bei Infinitiven, auf die durch ein vorausgehendes oder nachfolgende Wort besonders hingedeutet wird
• Ausnahmen
• bei eingeschobenen Infinitivgruppen
• bei mit dem umgebenden Satz verschränkten Infinitivgruppen
• bei Partizipgruppen
• bei Partizipien ohne Erweiterung
• bei Partizipien mit Erweiterung
• bei Wörtern und Wortgruppen, die auf das Partizip hindeuten
• bei nachgestellten Partizipgruppen
• bei Anreden
• bei Grußformeln
• bei Ausrufen, Bejahungen und Verneinungen
• bei kommentierenden Äußerungen
• bei Datumsangaben
• bei Wohnungsangaben
• bei Literaturangaben

- Das Semikolon

- Der Doppelpunkt

• bei wörtlichen wiedergegebenen Äußerungen und Textbelegen   
• bei Vorausdeutungen auf Aufzählungen, herausgehobenen näheren Erläuterungen sowie Titel von Büchern, Gedichten u. Ä.
• bei Vorausdeutungen auf zusammenfassende Formulierungen
• bei Zeitangaben
• bei Zahlenverhältnissen
• bei Groß- und Kleinschreibung nach dem Doppelpunkt

- Die Anführungszeichen

• bei der wörtlichen Rede
• bei Titeln von Büchern, Filmen, Musikstücken u. Ä.
• bei Zitaten
• bei besonders hervorgehobenen Wörtern und Wortgruppen
• bei einem in den Gesamtsatz als Subjekt, Objekt, Prädikatsnomen oder Apposition eingefügten Satz
• bei ironischer Verwendung
• das Satzschlusszeichen bei in Anführungsstrichen stehenden Wörtern oder Wortgruppen
• Ausnahmen
• halbe Anführungszeichen
• Der Bindestrich
• bei Zusammensetzungen
• bei Adjektiven bzw. Farbbezeichnungen
• beim Zusammentreffen von drei gleichen Vokalen oder Konsonanten
• bei Aneinanderreihungen
• bei Abkürzungen
• bei Einzelbuchstaben und Ziffern
• bei Nachsilben
• als Ergänzungsstrich

- Der Gedankenstrich

• bei einem unerwarteten Ereignis
• bei einem abrupten Wechsel des Themas
• bei Texteinschüben, die sich inhaltlich und grammatisch deutlich vom übrigen Text abheben
• bei Auslassungen
• Spiegelstrich

- Der Apostroph

• bei Auslassungen in Wörtern
• bei Verkürzungen von Ortsnamen
• bei Namen, vor allem beim Genitiv- und Plural-s
• beim Genitiv-s in Abkürzungen
• beim Genitiv-s bei Namen, die auf s, ss, ß, tz, x, z und ce enden
• bei Verschmelzungen von Präpositionen und Artikeln

- Die Klammern

• Runde Klammern
• Eckige Klammern

- Der Schrägstrich

Mit Lösungen - auch zur Selbstkontrolle.